Fencing
Interdisciplinary Workshop Fencing-Dance-Acrobatics
Concept and Direction — Ruth Priscilla Kirstein
Horton Technique Instructor - Regula Wyser
Fencing Instructor — Arman Vossougui
Acrobatics Instructor —Elisa Couvert
Partnering Instructor — Gleb Lyamenkoff
Photography and Edit — Eric Beauclerc
Testimonials
“Wir waren eine ganz durchmischte Gruppe, mit ganz unterschiedlichen Vorkenntnissen in Modernem Tanz. Es war trotzdem möglich, ein technisches Tanz-Training (basierend auf der Horton Technik) durchzuführen, und jeder Teilnehmer konnte auf seinem Level trainieren und an seinen Grenzen arbeiten. [...]
Kombination von Modernem Tanz / Partnering aus dem klassischen Ballett / Fechten und Akrobatik: Wir konnten erfahren welches Potential eine Verbindung dieser 4 Sparten bietet. Wir erlebten, inwiefern sich die 4 Disziplinen gegenseitig verwandt sind, sich ergänzen, konträr sind und wie sie sich kombinieren lassen können.
Wir konnten unser Verständnis für die 4 verschiedenen Disziplinen enorm erweitern und es herrschte grosser Respekt vor den Fachgebieten unserer jeweiligen Kollegen. In diesen 3 Tagen war es uns möglich, eine Sprache zu finden, die von allen Sparten verstanden wurde. Was auch ein Faktor war, wodurch die Gruppe schnell zusammen wachsen konnte. Und auch zur guten Stimmung innerhalb der Gruppe beitrug.
Zu Beginn war für mich auch die bekannte 'Berührungsangst' spürbar. Bereits nach einem Kurstag war diese 'Angst' weitgehend abgebaut.
In meinem künstlerischen Schaffen werde ich täglich mit solchen Ängsten konfrontiert. Und ich wünschte mir für viele Künstler, sie hätten die Erfahrung von solch einem 'angstfreien' Raum, so wie wir ihn kreieren konnten. Immer wieder müssen wir herausgefordert werden, unsere Schranken und Barrieren abzubauen. Zu oft bleiben wir in unserem 'Gärtlein', statt dass wir die Energie zu Neuem nutzen, verteidigen wir unser Territorium.
Die Kombination von Modernem Tanz und Partnering aus dem klassischen Ballett ist eine enorm wichtige Kombination, die aber in der Modernen Tanzwelt kaum anzutreffen ist. Es war für mich sehr bereichernd zu sehen, wie Gleb Lyamenkoff die Kombinationen aus dem Modernen Tanz aufnahm und sie mit lifts' aus dem klassischen Ballett ergänzte und bereicherte. Die genauen Schritte des Fechtens zu lernen, ist gleichzeitig eine Inspirationsquelle für eine nächste Tanzkombination. Das breite Spektrum der Akrobatik zu erleben, und für sich den Herausforderungsgrad wählen können. Was wäre der Tanz ohne akrobatische Elemente? Und was ist Akrobatik ohne ein tänzerisches Verständnis? Doch wo wird es gelehrt - dass es harmonisch ineinander sich verweben kann?
Ein Tanz-Training eignet sich sehr gut als Warm-up auch für die Folgedisziplinen. Im modernen Tanz-Training geht es neben einem sehr gezielten Muskel, Dynamik und Koordinationstraining auch darum, das Vertrauen in sich und seinen Körper aufzubauen, zu stärken. Anschliessend im Fechten, der Akrobatik und im Partnering geht es um das Vertrauen in den Partner und in die ganze Gruppe. [...]
Es war für mich sehr spannend und bereichernd, auf 'beiden Seiten' zu sein, einerseits selbst zu unterrichten, und anschliessend in der gleichen Gruppe weitere Disziplinen als Teilnehmerin mitzuerleben. Zu sehen, wie 'mein' Material weiterverarbeitet wird, in kürzester Zeit wachsen kann, weiterentwickelt und transformiert wird. Das war ein sehr erfüllendes Gefühl.
Während der kurzen Zeit von 3 Tagen konnten wir einen grossen Bogen spannen. Ich wünsche mir sehr, [...] dass neue interessierte Künstler die Möglichkeit dieser Erfahrungen haben können.”
— Regula Wyser, Dancer and Choreographer
“[…] Ce qui m’a le plus frappé […] durant ces trois jours, c’est l’impression que les quatre disciplines sur lesquelles nous avons travaillé n’étaient pas incompatibles et séparées entre elles, mais au contraire, elles se suivaient, et plus en plus de points communs surgissaient chaque jour qu’on avançait, jusqu'à devenir presque complémentaires. […] De voir que, surtout le troisième jour, chacun, en pratiquant ou en enseignant sa discipline, faisait référence à celles des autres, et même en tirait de l’inspiration, c’était pour moi la preuve que cette expérience a été vraiment intéressante, fantastique et très réussie.”
— Bianca Solari, Médiatrice culturelle and Fencer
Tahtib
(Egyptian stick fighting)
Interdisciplinary Workshop Tahtib-Horton
Concept and Direction — Ruth Priscilla Kirstein
Horton Technique Instructor — Regula Wyser
Tahtib Instructor — Adel Paul Boulad
Photography — Virgil Schrock.
Edit — David Hervé.
French Cane
(Canne française)
Interdisciplinary Workshop French Cane-Horton
Concept, Direction and Synthesis — Ruth Priscilla Kirstein
Horton Technique Instructor — Regula Wyser
French Cane Instructors — Julien Falconnet and Philippe Breucker
Testimonial
“Avec la complicité de Ruth Priscilla Kirstein, alias Petrouchka, nous avons pu monter un atelier expérimental sur les relations possibles entre danse et canne.
Les cannistes ont généralement la conviction intime que la canne c'est ‘beau’. Pourtant lorsque l'on essaie de savoir ‘Qu'est ce qui est beau ?’ dans la canne ou ‘comment travailler cet esthétique ?’ nous manquons d'indices et d'outils.
Petrouchka travaille depuis plusieurs années sur les croisements possibles entre danse et arts de combat, notamment autour de l'escrime. Sa rencontre a été l'occasion d'un échange et d'une première recherche commune.
[…] Quoique n'ayant pas tout à fait résolu la question ‘Qu'est-ce qui est beau en canne ?’, le stage a été riche en découverte. La préparation physique s'est avérée plus continue et complète que nos échauffements habituels, comparativement saccadés et partiels. Ensuite l'emphase d'un travail de tout le corps de la danse s'est avéré au niveau sportif et psychomoteur un excellent complément à la canne. De l'autre côté, l'usage d'un outil et de ses techniques martiales de maniement a, sans doute, ajouté une richesse au bagage gestuel de la danse.”